Das Würzburger katholische Sonntagsblatt sprach mit ihnen für die aktuelle Ausgabe vom 4. August. „Der Bischof hat dieses Papier jetzt in keinem Komma mehr verändert und so den einstimmigen Beschluss des Diözesanpastoralrates zur Strategie mit seiner bischöflichen Autorität bestätigt“, sagt Wolf. Mitglieder des Diözesanpastoralrats beraten Bischof Dr. Franz Jung in Fragen der Seelsorge in der Diözese. Das Gremium hatte unter anderem die Vorgabe, die schwindenden Kirchensteuermittel zu berücksichtigen. Konkret heißt das, dass das Bistum den Haushalt bis 2030 um 18 Prozent zurückfahren solle, erläutert Generalvikar Vorndran. Die Rahmenbedingungen sind gesetzt. Jetzt beginne die Umsetzung, sagt Wolf. „Das wird eine richtige Kärrnerarbeit für die Verantwortlichen.“ Weiter begibt sich das Kirchenmagazin auf Spurensuche nach einer verschollenen Marienfigur. Vor mehr als einem Jahrzehnt verschwand sie aus einem Bildstock im Würzburger Stadtteil Mainviertel. In Gesprächen mit Dr. Wolfgang Schneider, stellvertretender Leiter des Kunstreferats der Diözese Würzburg, und Sabine Vogt, Museologin und Vergolderin der Schlösserverwaltung in der Würzburger Residenz, wurde klar, dass die vermisste Skulptur zerstört wurde. Dabei handelte es sich aber nur um einen Abguss. Das Original ist in der Residenz deponiert.
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