Würzburg/Marktheidenfeld/Elsenfeld (POW) Der Aids-Truck des Internationalen Katholischen Missionswerkes „missio“ macht vom 19. bis 23. Juni im Bistum Würzburg Station. Die multimediale und erlebnisorientierte Ausstellung zur HIV-Infizierung und zur Krankheit Aids ist in Würzburg, Marktheidenfeld und Elsenfeld zu sehen. Das Angebot richtet sich vor allem an Schulen und Jugendgruppen, sich mit dem Thema HIV/Aids auseinander zu setzen.
Im Inneren des fast 18 Meter langen Lasters lernen die Besucher, wie Jugendliche im südlichen Afrika leben. Am Beispiel eines Mädchens aus Uganda und eines jungen Südafrikaners werden die Jugendlichen mit den Folgen von HIV/Aids konfrontiert und erleben gleichzeitig Wege, wie man der Pandemie entgegentreten kann. Die Ausstellung fordert dazu auf, sich Fragen der eigenen Sexualität und des persönlichen Schutzes vor HIV/Aids zu stellen. Zudem bietet der Aids-Truck Einblicke in katholische Hilfsprojekte, in Präventionsarbeit und die Begleitung von Aids-Kranken und ihren Angehörigen. Damit werden Möglichkeiten der Solidarität mit Aidskranken, Aidswaisen und gefährdeten Kindern und Jugendlichen vorgestellt.
Die Tour des Aids-Trucks ist ein Angebot im Rahmen der „Aktion Schutzengel – Aids & Kinder“, mit der sich das Hilfswerk „missio“ für von HIV/Aids betroffene Kinder und Jugendliche einsetzt. Angesichts von über 15 Millionen Aidswaisen weltweit erhält der Einsatz der Kirche im Kampf gegen die Pandemie ungebrochene Dringlichkeit.
Der Aids-Truck steht am Montag, 19. Juni, an der Maria-Ward-Schule in Würzburg, am Dienstag und Mittwoch, 20. und 21. Juni, am Balthasar-Neumann-Gymnasium in Marktheidenfeld und am Donnerstag und Freitag, 22. und 23. Juni, am Julius-Echter-Gymnasium in Elsenfeld.
(2506/0894; E-Mail voraus)