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Ambulante und stationäre Pflege wachsen zusammen

Erste gemeinsame Tagung der Vorstände der Caritas-Sozialstationen und der Vertreter katholischer Heime und Einrichtungen der Altenhilfe

Würzburg (POW) „Die zukünftige Verzahnung zwischen ambulanter und stationärer Pflege wird auf dem sich verändernden Markt von großer Bedeutung sein.“ Das hat Gerhard Schuhmacher, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft der Caritas-Sozialstationen in der Diözese Würzburg, betont. Auf ihrer ersten gemeinsamen Vorstandssitzung im Haus des Diözesancaritasverband besprachen über 20 Vorstände der Sozialstationen und Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft katholischer Heime und Einrichtungen der Altenhilfe in der Diözese Würzburg gemeinsame Themen und mögliche Synergieeffekte.

Wie Schuhmacher ist auch Johannes Hofstetter, Leiter des Simonshofes in der Rhön und Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft stationärer Häuser, an einem engeren Netzwerk interessiert. Viele Themen betreffen inzwischen alle Einrichtungen gleichermaßen und legen daher die Zusammenarbeit und einen regelmäßigen Erfahrungsaustausch nahe: Dazu gehören beispielsweise das Betreute Wohnen, die illegale Beschäftigung in der Pflege, Gesundheitskonzepte, Qualitätsprüfungen, Entbürokratisierung, Reform der Pflegeversicherung, Budgetierung und Leistungsvergleiche, Kundenbindung, Förderung ehrenamtlicher Dienste, Fort- und Weiterbildung, die Zunahme von Demenzerkrankungen, die palliative Versorgung und Hospizbegleitung Schwerkranker und das christliche Leitbild der Caritas.

„Die erste gemeinsame Vorstandssitzung hat viele inhaltliche Schnittmengen in der ambulanten und stationären Pflege verdeutlicht“, zeigte sich Caritasdirektor Martin Pfriem von der Notwendigkeit solcher gemeinsamer Tagungen überzeugt. Die beiden Arbeitsgemeinschaften unter dem Dach der Caritas sind der größte Pflegeanbieter in Unterfranken. 42 Sozialstationen und 45 stationäre Altenhilfeeinrichtungen betreuen täglich zusammen rund 6700 Patienten.

Ludger Heuer (Caritas)

(2606/0923; E-Mail voraus)