Die Filialgemeinde St.Wendelin und Bartholomäus Falsbrunn liegt zwischen dem Pfarrort Theinheim und dem Markt Prölsdorf im Tal der Rauhen Ebrach.
Schon im 17. Jahrhundert stand ein „Käppelein“ am Fußweg von Falsbrunn nach Prölsdorf. Im Jahre 1775 wurde ein erstes Gotteshaus direkt an der Straße erbaut, das 1790 zwei Glocken bekam und 1800 einen Kreuzweg. Schon im Jahre 1900 wurde ein Kirchenbauverein gegründet. 1957 wurde am 9.März das alte Gotteshaus abgebrochen und am Christkönigsonntag durch Dekan Bauer benediziert.
1982 wurden drei bunte Glasfenster eingebaut. Der bisherige Pultturm wurde 1991 durch einen Vierseithelm ersetzt.
Zum 50järigen Bestehen im Jahre 2007 erhielt das Gotteshaus eine umfassende Innenrenovierung und Neugestaltung Der bisherige Altar wurde umgestaltet und es wurden die Reliquien(Gebeine von Heiligen) eingelassen: von der römischen Märtyrin der jungen Kirche Restituta, vom heiligen Abt und Einsiedler Antonius (gest.355) und vom seligen Märtyrerpriester Liborius Wagner (gest.1631).
Bis heute ist das Dorf von Landwirtschaft und Waldarbeit geprägt. Geschichtlich interessant ist, dass im 18. Jh. aus der Ehe der Falsbrunnerin Elisabeth Geiger mit dem Lehrer Pankraz Grundermann drei Priester und eine Ordensfrau hervorgingen.